Paar
AGB
PaarPotentiale

Allgemeine Geschäftsbedingungen
PaarPotentiale (gültig ab dem 05.01.2012)

Mit „Kunde“ sind selbstverständlich beide Geschlechter gemeint und die Beschränkung auf die männliche Form dient lediglich der leichteren Lesbarkeit!

§ 1 Geltungsbereich / Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • Für die Geschäftsbeziehungen zwischen Herrn Fitzke, handelnd unter PaarPotentiale, nachfolgend „Psychologischer Berater“ genannt, und dem Kunden gelten ausschließlich die nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen in der zum Zeitpunkt der Auftragserteilung geltenden Fassung.
    Bedingungen des Kunden, die von diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichen, wird widersprochen. Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen dem Psychologischen Berater und dem Kunden als Beratungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde. Der Vertrag kommt zustande, wenn der Kunde das generelle Angebot des Psychologischen Beraters, die Beratung bei der Aufarbeitung und Überwindung sozialer Konflikte oder sonstiger Zwecke außerhalb der Heilkunde für jedermann auszuüben, annimmt und sich an den Psychologischen Berater zum Zwecke der Beratung, auch inklusive Gesprächen, Übungen zur Selbsterfahrung sowie kognitiven Umstrukturierung nach Maßgabe der psychologischen Beratung und der angegeben Verfahren wendet. Der Psychologische Berater ist berechtigt, einen Beratungsvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn der Psychologische Berater aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Psychologischen Beraters für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen erhalten.

§ 2 Vertragsgegenstand, Auftragsbestätigung, Inhalt des Beratungsvertrages

  • Der Psychologische Berater bietet im Rahmen seiner Tätigkeit privaten und gewerblichen Kunden psychologische Beratungsdienstleistungen an. Der Psychologische Berater erbringt seine Dienste gegenüber dem Kunden in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten zwecks Beratung und Prävention anwendet. Der Psychologische Berater ist berechtigt, die Methoden anzuwenden, die dem mutmaßlichen Kundenwillen entsprechen, sofern der Kunde hierüber keine Entscheidung trifft. Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Kunden kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Soweit der Kunde die Anwendung derartiger Gespräche oder Verfahren ablehnt und ausschließlich nach wissenschaftlich anerkannten Methoden beraten werden will, hat er das dem Psychologischen Berater gegenüber zu erklären. Der Psychologische Berater darf keine Krankschreibungen vornehmen und er darf keine Medikamente verordnen.

§ 3 Mitwirkung des Kunden

  • Zu einer aktiven Mitwirkung ist der Kunde nicht verpflichtet. Eine Beratung ist in den meisten Fällen aber nur bei aktiver Mitwirkung des Kunden sinnvoll. Dies gilt insbesondere für die Erteilung erforderlicher Auskünfte als Grundvoraussetzung für eine Beratung wie auch für eine aktive Mitarbeit bei Übungen und anderen Methoden. Auch kann die Ablehnung einer angeratenen oder notwendigen ärztliche Untersuchung für den Fortgang einer weiteren Beratung im Sinne des Kunden bestimmend sein. Der Psychologische Berater ist berechtigt, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist, insbesondere wenn der Kunde die Beratungsinhalte verneint.

§ 4 Honorierung des Psychologischen Beraters, Preise, Zahlungsbedingungen, Terminausfall

  • Der Psychologische Berater hat für seine Dienste einen Honoraranspruch. Wenn die Honorare nicht individuell zwischen dem Psychologischen Berater und dem Kunden vereinbart worden sind, gelten die Sätze, die in der Preisliste des Psychologischen Beraters aufgeführt sind. Alle anderen Gebührenordnungen oder –verzeichnisse gelten nicht. Sofern nichts Gegenteiliges vereinbart, führt der Psychologische Berater alle Aufträge auf Beratungsbasis zu einem festen Stundensatz (60 Min.) durch. Dieser beträgt 49,00 € für ein Einzelgespräch bzw. 69,00 € für das Paargespräch inklusiv der derzeit geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer. Die Vergütung erfolgt aufwandsbezogen, die Fälligkeit hängt nicht vom Eintritt eines bestimmten Leistungserfolges ab. Die Honorare sind nach jeder Beratung von dem Kunden bar gegen Erhalt einer Quittung zu bezahlen. Nach Abschluss der Behandlung erhält der Kunde eine Rechnung. Die Rechnung enthält den Namen und die Anschrift des Kunden sowie den Beratungszeitraum mit Angabe der Gegenstände und angewandten Techniken. Wünscht der Kunde keine Spezifizierung in der Rechnung, hat er dies dem Psychologischen Berater entsprechend mitzuteilen. Der Kunde ist darüber informiert, dass der Psychologische Berater keine Zulassung zu Krankenkassen, Beihilfestellen oder sonstigen Kostenträgern hat. Die Honorare sind von den Kunden selber zu bezahlen.


  • Bei nicht in Anspruch genommenen vereinbarten Terminen, verpflichtet sich der Kunde unwiderruflich zur Zahlung des Ausfallbetrages in Höhe von 50 % der Termingebühr. Der Ausfallbetrag ist sofort ohne Frist zahlbar. Die vorstehende Zahlungsverpflichtung tritt nicht ein, wenn der Kunde zwei Werktage vor dem vereinbarten Termin absagt oder ohne Verschulden, z.B. im Falle einer Erkrankung oder eines Unfalls, am Erscheinen verhindert ist. In diesen Fällen wird jeweils ein Ersatztermin vereinbart. Termine, die von Seiten des Psychologischen Beraters abgesagt werden müssen, werden dem Kunden nicht in Rechnung gestellt. Der Kunde hat in einem solchen Fall keinerlei Ansprüche gegen den Psychologischen Berater. Diese schuldet auch keine Angabe von Gründen. Aufgrund gesetzlicher Vorschriften ist die Abgabe von apothekenpflichtigen Arzneimitteln den Psychologischen Beratern nicht gestattet

§ 5 Vertraulichkeit der Beratung

  • Der Psychologische Berater behandelt die Kundendaten vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte der Gespräche und Beratungen, der Prävention und anderer Verfahren sowie deren Begleitumstände und die persönlichen Verhältnissen des Kunden Auskünfte nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden. Auf die Schriftform kann verzichtet werden, wenn die Auskunft im Interesse des Kunden erfolgt und anzunehmen ist, dass der Kunde zustimmen wird. Absatz 1. ist nicht anzuwenden, wenn der Psychologische Berater aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet ist – beispielsweise Meldepflicht auf behördliche oder gerichtliche Anordnung auskunftspflichtig ist. Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte, nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte oder Familienangehörige. Absatz 1. ist ferner nicht anzuwenden, wenn in Zusammenhang mit der Beratung und Prävention persönliche Angriffe gegen ihn oder seine Berufsausübung stattfinden und er sich mit der Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann. Der Psychologische Berater führt Aufzeichnungen über seine Leistungen (Handakte). Dem Kunden steht eine Einsicht in diese Handakte zu; er kann diese Handakte auch heraus verlangen. Absatz 2. bleibt unberührt. Sofern der Kunde eine Akte über die Beratung verlangt, erstellt der Psychologische Berater diese kosten- und honorarpflichtig nach tatsächlichem Zeitaufwand aus der Handakte.


  • Der Ansprechpartner des Kunden bei Fragen zur Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung der personenbezogenen Daten, bei Auskünften, Berichtigung, Sperrung oder Löschung der Daten ist: PaarPotentiale: siehe weiter unten unter der Überschrift "Unternehmerdaten"

§ 6 Meinungsverschiedenheiten

  • Meinungsverschiedenheiten aus dem Beratungsvertrag und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten gütlich beigelegt werden. Hierzu empfiehlt es sich, Gegenvorstellungen, abweichende Meinungen oder Beschwerden schriftlich der jeweils anderen Vertragspartei vorzulegen.

§ 7 Salvatorische Klausel

  • Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

Unternehmerdaten (Einzelunternehmer)

  • PaarPotentiale
    Inhaber: Gustav-Adolf Fitzke (Rufname: Addi)
    Anschrift: Händelstr. 21, 52134 Herzogenrath
    Tel.: 02407/5738849
    Fax: 02407/5738851
    Web: www.PaarPotentiale.de
    E-Mail: af@PaarPotentiale.de
    Bankverbindung:
    Sparkasse Aachen
    BLZ: 390 500 00
    Kto: 10 70 75 68 93
    SWIFT-BIC: AACSDE33
    IBAN: DE60 3905 0000 1070 7568 93
    Ident-Nr.: 41 783 920 514
    UST-Steuer-Nr.: 202 / 5100 / 0796
    USt-ID: DE230053526
    Gewerbeschein-Nr.: 05334016
    Gewerbe-Steuer-Nr.: 202 / 5100 / 2215
    DFS-Mitgliedsnummer: 280
    VFP-Mitgliedsnummer: 20750


Fassung vom 05.01.2012






Zuhörer